SV Laufen Terminkalender
Startseite Berichte/News BerichteNachrichten 2018/2019 Big Points für den SV Laufen

Oberteisendorf/Laufen: Der SV Laufen entwickelt sich langsam aber sicher zum Angstgegner vom SV Oberteisendorf. Wiederum konnte der in der Tabelle weiter vorn liegende SVO gegen den vermeintlichen „Underdog“ des SV Laufen nicht punkten. Der SV Laufen siegte mit 2:1 Toren und landete somit Big Points und über den Winter auf einem Mittelfeldplatz, Rang 7.

Rasant ging es in Oberteisendorf unter Leitung von Schiedsrichter Kaltenhauser los und blieb es in den 90 Minuten zumeist auch. Schon nach einer Spielminute kam der immer agile Gerhard Nafe in den Strafraum, wurde jedoch noch abgelenkt. Auch der Nachschuss von Martin Rudholzer wurde abgewehrt, doch das Leder sprang in den Fünfmeterraum, wo Lorenz Fuchs den Kopf hinhielt. Fuchs brachte das Leder per Aufsetzer aufs Gehäuse, doch das Runde titschte über den Querbalken hinweg. Glück für die Hausherren, dass sie hier nicht früh in den Rückstand gerieten. Doch auch Oberteisendorf war agil nach vorne unterwegs und so bekam die Hiebl-Elf die erste erwähnenswerte Torchance in der 11. Minute. Durch einen Freistoß von Tim Quentin näherte sich der Hausherr dem Gästetor erstmals an. Laufens Torwart Thomas Kalcher ging auf Nummer sicher und faustete den Quentin-Freistoß vom Tor weg. Nach 19 Minute konnte Quentin einen flachen Flankenball von der linken Seite an die Strafraumgrenze befördern. Dort zog Daniel Aschauer scharf ab, verfehlte nur knapp das Gehäuse. In der 27. Minute wurde es erneut richtig brenzlig in Laufens Gefahrenzone. Nach einem erneuten Quentin-Freistoß tauchte Michael Krenmair am zweiten Pfosten und versuchte per Kopf einzusetzen. Krenmair machte die Rechnung jedoch ohne Kalcher, der ins Eck sprang und das bisher torlose Spiel festhielt. Ein ausgeglichenes und spannungsgeladenes Match entwickelte sich an der Jahnstraße in Oberteisendorf. Es waren zwar viele Unterbrechungen zu sehen, dennoch konnte das Spiel durchaus Gefallen finden. SVL-Kapitän Florian Hollinger war es in der 34. Minute, der Verwirrung vor dem Oberteisendorfer Tor sorgte. Hollinger schoss seinen Freistoß ins Zentrum. Freund und Feind grätschten, rutschten und sprangen am Hollinger-Schuss vorbei und das Leder torkelte knapp am Tor vorbei. Direkt im Gegenstoß hätte es auch im Laufener Tor einschlagen können. Philipp Mader schoss an den Innenpfosten, der Ball sprang heraus, Laufens Defensive bekam dies nur unzureichend geklärt, so dass Sebastian Schallinger zum Nachschuss ansetzen durfte. Schallinger verfehlte die Oberteisendorfer Führung nur hauchdünn. Auch in Minute 40 war der SV Oberteisendorf wieder in der gegnerischen Gefahrenzone zu finden. Daniel Aschauer schlug das Leder von der Mittellinie über Laufens Abwehrkette, wo Sebastian Schallinger sich davonstahl und sich Kalcher gegenüber sah. Laufens Keeper kam aus dem Strafraum heraus und wurde von Schallinger überköpft. Schallinger jedoch schloss überhastet ab und knallte den Ball weit am Tor vorbei.

Aus der Halbzeitkabine kam der Gast vom SV Laufen williger und spielte deutlich auf Führung. Diese fiel dann durch einen Strafstoß in der 51. Minute. Zuvor schlug Michael Hollinger den Ball weit in die gegnerische Hälfte hinein. Der Ball flog in den Lauf von Gerhard Nafe, der sich auf den Weg in den Strafraum machte. Nafe wurde noch ein wenig abgedrängt und kam nun im spitzen Winkel in den „Strafbereich“. Maximilian Öggl tackelte Nafe an der Torauslinie und traf wohl zuerst Nafes Füße vor dem Ball. Schiedsrichter Kaltenhauser deutete unter wenigen Protesten auf den Elfmeterpunkt. Den Strafstoß führte Kapitän Florian Hollinger persönlich aus und verlud Daniel Berger im SVO-Tor deutlich – 0:1. Die Partie blieb trotz Laufener Führung weiterhin offen – ein Tanz auf dem heißen Vulkan bei langsam eintretender Dunkelheit in Oberteisendorf. Der SV Laufen konnte vorwiegend durch Gerhard Nafe Gefahr hervorrufen, der SV Oberteisendorf zumeist über Standards vor dem Kalcher-Tor zu sehen. So auch in der 71. Minute als Maximilian Öggl einen Freistoßhammer auf Thomas Kalcher losließ. Kalcher war allerdings auf dem Posten und begrub den Schuss unter sich. Ein Konter in der 79. Minute sorgte für Laufens zweiten Treffer und für eine kleine Vorentscheidung. Nach leichtem Ballverlust spielte Lorenz Fuchs einen schönen tiefen Pass  auf Gerhard Nafe. Nafe zog in den Strafraum, ließ einen Gegenspieler per Drehung stehen und hämmerte das Leder ins Tor – bedenklich erzitterten die Tormaschen – 0:2. Psychologisch fällt ein Gegentor immer zu ungünstigen Zeitpunkten, dieses zweite Tor allerdings nagte ein paar Minuten sichtlich an den Oberteisendorfer Spielern. Dennoch kamen sie nochmals zurück ins Spiel und wurden für ihre Bemühungen in der 87. Minute auch belohnt. Michael Hiebl kam auf der rechten Seite hindurch und schob flach auf Sebastian Schallinger, der sich zwischen Strafstoßpunkt und Strafraumgrenze bewegte. Schallinger konnte noch im Fallen seinen Schuss aufs Tor ansetzen und traf zielgenau das lange Toreck – 1:2. Eine heiße Schlussphase mit fast sechs Minuten Nachspielzeit entwickelte sich. In dieser versuchte sich der SV Oberteisendorf nochmals per Standard am späten Ausgleich. Per Vollspann knallte Maximilian Öggl ein Geschoss auf das Tor, doch erneut konnte Thomas Kalcher im Laufener Tor den Schuss als gehalten für sich verzeichnen.

Somit blieb es beim knappen und wichtigen Auswärtsdreier für den SV Laufen, der sich vom unteren Tabellenfeld damit davonstahl und sich über den Winter auf Tabellenplatz sieben finden kann. Dem SV Oberteisendorf tat diese Niederlage natürlich weh, dennoch hat diese Heimpleite nicht allzu viel Auswirkung aufs Klassement. Lediglich einen Platz, auf Rang 5, rutschte die Hiebl-Elf ab.

Für Laufens Zweite ging der letzte Spieltag vor der Winterpause nicht so erfolgreich zu Ende. Trotz 1:0 Halbzeitführung auf eigenem Rasen unterlag man der DJK Traunstein 2 noch mit 1:3 Toren.


In dieser Szene gewinnt Tobias Prantler (SV Laufen) deutlich das Duell mit Daniel Aschauer und schlussendlich mit seinen Mannschaftskameraden auch das Spiel  in Oberteisendorf.

Foto: Christian Schmidbauer für den SV Laufen


 
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