SV Laufen Terminkalender
Startseite Berichte/News BerichteNachrichten 2018/2019 Klarer 6:1 Heimsieg für Laufens Zweitvertretung

Laufen: Laufens Zweitvertretung präsentierte sich torfreudig konnte am Samstagnachmittag auf eigenem Rasen einen deutlichen und sicheren Heimsieg einfahren. Der SVL netzte gegen den FC Traunreut sechsmal ein und kassierte dabei lediglich einen Gegentreffer, was mit ausschlaggebend für den sicheren Heimsieg war.

Nach zehn Spielminuten die erste Torchance der Partie für den SVL. Kapitän Martin Rudholzer zog seinen Freistoß aufs lange Toreck, wo Torwart Daniel Filipiu mit den Fäusten hinkam, sich dabei aber fast das Leder noch selbst in die Maschen legte. Laufen mit leichtem Übergewicht gegenüber dem Gast aus Traunreut, dem im Laufe der Partie ohne Auswechselspieler deutlich die Kräfte verließen. Zwingend konnte der Hausherr aber dabei nach 20 Minuten noch nicht werden. Nach 23 Minuten aber schoss der SVL II erstmals ein. Robert Bauer eroberte an der Mittellinie den Ball. Bauer marschierte einige Meter und bediente auf der Länge Christopher Otoide. Otoide in den Strafraum stürzend schoss ins lange Toreck ein – 1:0. Ein schöner Laufener Spielzug dann in der 25. Minute. Adrian Braunsperger flankte auf Maximilian Schmidt, der durch die Schnittstelle auf den einlaufenden Patrick Prechtl legte. Prechtl scheiterte in der Folge aus kurzer Distanz am Traunreuter Goalie. Fatos Krasniqi schlug in der 27. Minute den Ball weit nach vorne auf Maximilian Schmidt, der technisch sehr ansprechend seinen Gegenspieler mit der Innenseite überhob und damit Patrick Prechtl die Chance zum Einschuss servierte. Prechtl legte das Leder am Tor vorbei, er hätte hier den zweiten Treffer fürs Heimteam erzielen müssen. In Minute 34 erreichte ein weiter Schlag von der eigenen Strafraumgrenze wiederum Maximilian Schmidt, der fast alleine auf das gegnerische Tor zulief. Schmidt wollte zu uneigennützig den mitgerasten Fatos Krasniqi einsetzen, der aber von Mamadou Madiuo gestellt wurde. Wenn Schmidt wohl alleine abgeschlossen hätte, wäre die 2:0 Führung in dieser Spielminute fix gewesen. Doch kurz vor Halbzeitende holte dies Schmidt nach. Er zog aus 20 Metern trocken ab und überwand dabei den nicht glücklich agierenden Gästetorwart zum 2:0.

Laufen merkte, dass gegen den FC Traunreut II nun mehr Tore drin wären und spielte mit Zug auf weitere der Selbigen. Der frisch ins Spiel gekommene Daniel Ostner zeigte in der 46. Minute gleich Zug aufs Tor. Nach Pass von Martin Rudholzer in die linke Strafraumhälfte zog der belebende Ostner aus spitzem Winkel ab. Ostners Schuss wurde vom FC-Keeper gerade noch zur Ecke abgelenkt. Diese Ecke schlug dann aber in der Folge im FC-Kasten ein. Fatos Krasniqis Eckstoß fand den aufgerückten Alexander Schumann. Dessen Kopfball wurde zwar noch abgewehrt, flog aber direkt auf Schumanns Fuß zurück, der einschoss – 3:0. In der 48. Minute kam Daniel Ostner wiederum flink in den Strafraum und versuchte nun sein Glück aufs lange Toreck. Haarscharf scheiterte er dabei. Traunreut schien nun ohne Einwechselspieler ziemlich platt zu sein und Laufen nutzte dies aus, spielte fleißig auf die nächsten Tore. Ostner leitete in der 51. Minute mit einem Flankenball die nächste Laufener Torgelegenheit ein. Otoide tanzte nach der Flanke seinen Gegenspieler aus, hatte aber dann zu viel Wucht hinter seinem Abschluss und schlug das Runde über die Querlatte. Erneut schlug Ostner in der 52. Minute den Ball ins Zentrum. Diesmal säbelte Hannes Sieber auf Seiten der Gäste über das Leder was Maximilian Schmidt mehr oder weniger die Einschussmöglichkeit einbrachte. Schmidt ließ sich diese Chance nicht nehmen und erhöhte zum 4:0. Völlig aus dem Nichts gelang dem Gast in der 62. Minute der Anschlusstreffer. Rene Gerdau nutzte die unaufmerksame Heimdefensive. Gerdau erhielt den Ball von Augustin Capatina aus halbrechts. Gerdau drehte sich und schob das Runde an Torwart Salomon zum 4:1 vorbei. Schnell stellte der SV Laufen den alten Abstand her. Schon zwei Minuten nach dem FC-Treffer scheiterte Christopher Otoide zuerst zweimal im Strafraum an seinen verteidigenden Gegenspielern. Den dritten Versuch versenkte er aber im Tor – 5:1. Für den SVL war noch nicht Schluss und die Mannen in ganz rot drückten weiterhin auf das Gästetor. In der 76. Minute legte Maximilian Schmidt quer auf Maximilian Luckner, der mit seinem Schuss knapp scheiterte. Viele Räume hatte der Hausherr und konnte diese durch Ballstaffetten sehr gut nutzen. Das halbe Dutzend für die Hausherren machte Alexander Schumann in der 87. Minute voll. Adrian Braunsperger schlug das Leder von der Torauslinie hoch rein, wo der völlig freistehende Alexander Schumann locker zum auch in dieser Höhe verdienten 6:1 einnicken durfte.


Arbeitete viel für seine Mannschaft, der eigene Torjubel blieb Patrick Prechtl allerdings einige Male verwehrt.

Foto: SV Laufen


 
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