Einen regelrechten Blitzstart legte der FC Langengeisling an der Salzach hin. Nach einem Eckstoß flog die Flanke in den Strafraum. Dort angekommen bekam SG-Torfrau Berger das Leder nicht richtig in den Griff und im Nachsetzen war Theresa Widl zur Stelle und schon stand es 0:1 (3.). Dem nicht genug. Die Gäste hatten die Partie gegen die in der erste Hälfte nicht sicher genug auftretenden SG-Damen gut unter Kontrolle und legten den zweiten Treffer nach 16 Minuten nach. Über halblinks kam der Angriff über die meist immer anspielbare Stefanie Karamatic. Der Angriff wurde nicht optimal verteidigt und Julia John konnte ihren ersten Treffer des Spiels erzielen - 0:2 (16.). Nach genau einer halben Stunde legte John Tor Nummer 3 zugunsten des FC Langengeisling nach. Ein Freistoß flog aus halbrechts in die Gefahrenzone. John gewann leicht im spitzen Winkel postiert den Zweikampf und netzte flach ein - 0:3. Das Spiel entwickelte sich zur klaren Angelegenheit für den Spitzenreiter der Bezirksliga. In der 36. Minute hätte aber durchaus der Anschluss fallen dürfen. Mareike Donislreiter schnappte sich an der Strafraumgrenze das Leder und zirkelte den Freistoß in Richtung Kreuzeck. Celine Siebrecht im Gästetor fischte den Schuss jedoch heraus. Die Vollendung der mehr oder weniger perfekten ersten Hälfte des FC Langengeisling gelang erneut Julia John. Eine schnell durchgespielte Angriffsaktion vollendete John aus wenigen Metern zum 0:4 Halbzeitstand, welcher dann auch der Endstand der Partie sein sollte. Kurz vor der Halbzeit blitzte SG-Spielführerin Jessica Antosch auf. Sie zog aus 20 Metern ab. Das Leder knallte an die Latte.
Nach dem Pausenpfiff beruhigte sich die Szenerie. Die Damen der SG Fridolfing/Laufen/Leobendorf versuchten zwar oftmals den Anschlusstreffer irgendwie zu erzwingen und taten viel dafür, doch die Abwehr der Gäste ließ nichts Verwertbares zu. Vor allem Julia Karl, die sich oftmals in die vorderste Spitze los stahl, versuchte sich durchzukämpfen und doch noch irgendwie Gefahr vor Siebrechts Tor zu verursachen. Im Grunde jedoch konnte kein Team ihre Spielaktionen in der zweiten Spielhälfte richtig zu Ende spielen. Die Gäste im Gegenzug brachten ebenso nichts mehr Entscheidendes auf den Platz und konnten nach 90 Spielminuten und einer optimalen ersten Hälfte den Platz an der Salzach als verdienter Sieger verlassen.