Im ersten Durchgang fackelten beide Spitzenteams der Kreisklasse 3 nicht lange und boten sehr guten Fußball an. Ein weiter Ausschuss des Heimkeepers landete fast an der Strafraumgrenze der Gäste. Dem dortigen Torhüter unterlief ein Lapsus. Das Leder flog über ihn hinweg und obwohl er noch nachhechtete, war ein Akteur der Heimmannschaft schneller und rutschte samt Spielgerät über die Torlinie - 1:0 (6.). Mehr oder weniger im Gegenstoß allerdings kassierten die Hausherren den Ausgleichstreffer. Ein klares Foul erwirkte einen Strafstoß für die Gästemannschaft aus Surheim und Saaldorf, welche sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließ - 1:1. Rasant ging es auf und ab und beide Teams waren gut in der Partie. Fünf Minuten vor der Pause sorgte ein Alleingang des Kapitäns der SG Laufen/Leobendorf für den erneuten Führungstreffer. Wie durch Slalomstangen marschierte er hindurch und schob in der Folge das Leder am Keeper vorbei - 2:1 (25.).
Ein ausgeglichenes Spiel war es auch im zweiten Durchgang, wo jeder seine Phasen hatte. Einzelaktionen allerdings sollten sich als Matchentscheider herauskristallisieren. Dennoch flaute das Gas aus der ersten Halbzeit im zweiten Durchgang eher ab, so dass Torraumszenen eher schwer zustande kamen und eher noch in der Schlussphase zu beobachten waren. Mitte der zweiten Hälfte hatte der Gast leichte Vorteile und schnupperte mehr am Ausgleich als der Hausherr am dritten Treffer. Zum Ende hin versuchte der Hausherr der SG Laufen/Leobendorf die Vorentscheidung zu erzwingen. Doch sowohl der SG Laufen/Leobendorf (dem neuen Tabellenführer) als auch dem alten Tabellenführer der SG Surheim/Saaldorf fehlte nun das Abschlussglück und somit blieb der zweite Durchgang torlos.
So war das Spiel der Woche im ersten Durchgang eine sehr gute Partie, wo die zweite Halbzeit doch nachgeordnet bewertet werden muss. Mit dem 2:1 Heimsieg der SG Laufen/Leobendorf überflügelten diese um zwei Punkte die SG Surheim/Saaldorf und grüßen nun selbst von der Tabellenspitze und können nun aus eigener Kraft den Meistertitel bei für sie zwei verbliebenen Spielen einfahren.
