In acht Gruppen wird der Libella-Pokal bis Juli ausgespielt. In diesen Vorrundengruppen qualifizieren sich jeweils der Erst-und Zweitplatzierte für die Achtelfinals. Dem SV Laufen gelang nun der dritte Sieg im dritten Gruppenspiel und man kann sich somit auf das Achtelfinale freuen, welches am Montag, den 7. Juli ausgetragen wird. Gegner wird voraussichtlich der TSV Fridolfing oder der SC Anger sein.
Im Dienstagabend-Spiel gegen den ASV Piding 2 sah man im ersten Durchgang eine nicht zu sehr anwesende Truppe des SV Laufen. Es wollte fast nichts gelingen und der neue Laufener Freund "das Aluminum" mischte sich das ein oder andere Mal wieder aktiv ein. Wenn dann doch mal Gefahr vor dem Pidinger Tor entstand, war der starke Torhüter des ASV zur Stelle. Klar gehörte der erste Durchgang den Gästen des ASV Piding 2, die immer wieder brandgefährlich vor das Salzachstädter Tor kamen und ihre Möglichkeiten auch nutzten. Von Seiten des SV Laufen wurde oftmals zu eigensinnig gespielt und der besser postierte Mitspieler schlicht ignoriert. Nach zwei Rückständen konnte der SV Laufen kurz vor Pausenpfiff doch noch selbst in Führung gehen und so stand es doch noch 4:3 zugunsten der Hausherren.
In der zweiten Halbzeit fand man ein völlig verändertes Spiel vor und der SV Laufen hatte deutlich mehr Torchancen. Es blieben vor allem die Spieler ihren Positionen treu, was dem SVL die Sache deutlich erleichterte. Es folgten einige sehenswerte Kombinationen und Torerfolge, die bewiesen, dass die F1 des SVL es doch könnte, aber einfach zu selten zeigt. Am Ende stand ein ungefährdeter 12:4 Erfolg, der in der 1. Halbzeit noch nicht zu erspüren war.
Julian Knoll, Laufens F1-Spielführer, zog nach drei Siegen in der Vorrundengruppe als Gruppensieger mit seinem Team ins Libella-Achtelfinale ein.
Foto: Christian Schmidbauer (Archiv)