Im erste Match gegen den Gastgeber des TSV Fridolfing sah man, dass sich der SV Laufen erst wieder an die Halle und an den Turnierbetrieb gewöhnen muss. Der SVL war zwar feldüberlegen, aber es dauerte trotz einiger guter Möglichkeiten bis zur 7. Minute, um den Ball im Tor unterzubringen. Der zweite Treffer kurz darauffolgend, machte dann bereits den Endstand von 2:0 klar.
Gegen den TSV Tittmoning im zweiten Turnierspiel konnte man schon verbesserte Laufener sehen. Sehr konzentriert von der ersten bis zur letzten Minute spielte der SV Laufen und der TSV kam sehr selten gefährlich vor das Tor. Einige Positionswechsel im Laufener System gab der Spielverlauf her - 8:0 für den SVL.
Einige Probleme brachte das dritte Match gegen den BSC Surheim an den Tag. Einige Laufener Akteure dachten wohl schon zu früh an den nächsten Turniersieg, da man die Surheimer ja auch schon auf dem Feld geschlagen hatte. Diese Rechnung hätte man fast ohne den BSC gemacht, konnte allerdings doch mit 2:0 als Sieger vom Parkett gehen.
Die Laufener Siegesbremse knallte dann der spätere Turniersieger SV Kirchanschöring rein. Verdient siegte der SVK gegen die an die Grenzen gebrachten Salzachstädter mit 3:1. Sehr große Abwehrprobleme machten den Laufener das Leben selbst schwer, so dass man den Anschöringern den Vortritt in diesem Spiel und im Turnier geben musste.
Hinter dem SV Kirchanschöring schloss somit der SV Laufen auf dem 2. Platz ab und kann in zwei Wochen in selbiger Halle in Fridolfing im Rahmen der Libella-Hallenturniere den Versuch starten, in die Zwischenrunde einzuziehen.
Die SVL-Ergebnisse im Einzelnen:
SV Laufen - TSV Fridolfing 2:0; TSV Tittmoning - SV Laufen 0:8; BSC Surheim - SV Laufen 0:2 und SV Laufen - SV Kirchanschöring 1:3.
Die SVL-Torschützen im Turnierverlauf:
Finn Eckharter (4x); Julian Knoll, Toni Otte und Simon Schandl (2x) und je 1x Markus Schaider und Bastian Frank. Dazu kommt 1 Eigentor.
Die Spieler stehend von links nach rechts: Bastian Frank, Finn Eckharter, Julian Knoll und Markus Schaider.
Knieend oder liegend: Fabian Kaserer, Jonas Wendelberger, Toni Otte und Simon Schandl.