SV Laufen Terminkalender
Startseite Berichte/News Berichte/Nachrichten 2017/2018 Torreigen in der Gmoa-Arena

Laufen: Zweimal kam der SV Laufen 2 zurück ins Spiel in der Gmoa-Arena, doch der fünfte Treffer der Hausherren konnte durch die Salzachstädter Elf nicht mehr ausgeglichen werden, so dass die Obermayer-Elf aus Laufen mit einem unglücklichen 4:5 am Pfingstmontag die Heimreise antreten mussten.

Die ersten fast zwanzig Minuten sahen 50 Zuschauer, eine ordentliche Kulisse für ein C-Klassen-Spiel, einen offenen Kick mit schneller Überbrückung der Mittelfeldreihen. Doch dann ging es für die Hausherren des WSC Bayerisch Gmain 2 sehr schnell. In der 19. Minute erhielt die Schläfke-Elf völlig zu Recht einen Strafstoß zugesprochen. Nach einem Einwurf versuchte Michael Kaltenhauser per Scherenschlag ans Leder zu kommen. Der entgegenkommende Laufener Keeper Alexander Kalb brachte dabei Kaltenhauser zu Fall. Den Elfmeter verwandelte Martin Ertl zur Heimführung 1:0. Gleich eine Minute später schlug Ertl abermals zu. Von der Torauslinie kommend und von Laufens Defensive nicht gut verteidigt konnte Kendrick King den Ball flach in den Fünfer spielen, wo Ertl parat stand und zum 2:0 einschob. Doch wiederum nur eine Minute verkürzte der Gast aus Laufen gleich wieder den Spielstand. Deren Kapitän Maximilian Schmidt, der zuvor den Ball aus dem Mittelfeld erhielt überhob den völlig falsch postierten Sebastian Gruber im Gmoaner-Tor von der Strafraumgrenze – 2:1 (21. Minute). Es ging munter weiter in der Arena von Bayerisch Gmain. Der Hausherr lieferte den Gästen in der 32. Minute ein schönes Präsent. Marcel Zitzelsperger stolperte im Aufbauspiel über den Ball. Tobias Antosch war bereit und schnappte sich das Leder. Antosch lief in den Strafraum auf Torwart Gruber hinzu und legte das Runde im kurzen Toreck zum 2:2 Ausgleichstreffer ab. In der 38. Minute ging es mit dem munteren Torreigen weiter. WSC-Kapitän Maximilian Richter lief auf der linken Außenbahn allen auf und davon und brachte per Flachpass Torgefahr. Richters Pass fand am zweiten Pfosten in dem völlig freistehenden Kendrick King einen dankbaren Abnehmer – 3:2. Es kam für den SV Laufen in Durchgang eins noch schlimmer. Boris Lewerenz schob Laufens Tobias Stockhammer ein „Gurkerl“ und konnte daraufhin völlig unbehelligt auf Keeper Kalb zulaufen und diesen auch souverän zum 4:2 überwinden (41. Minute).

Im zweiten Durchgang zeigte sich bei den Hausherren ein massiver Kräfteverlust und das Spielgerät wurde größtenteils dem Gast aus Laufen überlassen. Diese konnten zu weiten Teilen Kapital daraus schlagen, auch wenn es schlussendlich nicht ganz für einen Punkt reichte. Schon in der 48. Minute das erste Anzeichen des Verlaufes im zweiten Durchgang. Michael Niedermeier trieb den Ball durchs Mittelfeld und schob auf den am heutigen Tage weitestgehend untergetauchten Thomas Bauer. Bauer knallte den Ball über die Latte. Soviel Glück hatten die Hausherren dann in der 54. Minute nicht mehr und sie mussten den dritten Gegentreffer passieren lassen. Der eingewechselte Markus Schnugg passte auf Maximilian Schmidt, der am Strafraum auf Maximilian Weber ablegte. Weber spielte daraufhin einen Gegenspieler aus und machte das 4:3 klar. Und nachdem der SV Laufen anscheinend über Rückkehrqualitäten an diesem Tage verfügte, sollte das 4:4 nicht fehlen. Dieser Ausgleich gelang in der 58. Minute. Einen klugen Flugball aus der eigenen Hälfte schlug Michael Kaiser nach Linksaußen, wo Tobias Antosch der Abnehmer war. Antosch sah den mitgelaufenen Thomas Bauer und bediente diesen. Bauer ließ aus gut 20 Metern einen haltbaren Flachschuss ab, doch Gruber rutschte dieser Schuss durch die Hosenträger hindurch – 4:4. Gruber musste dann zu allem Überfluss der Hausherren wenig später auch noch den Platz verletzt verlassen, so dass ein Feldspieler die restliche Spielzeit das Tor hüten musste. Laufen war in der Folge deutlich näher an der Führung als die Hausherren. Doch einmal kam die Schläfke-Truppe nochmal gefährlich vor Kalbs Tor und schon war er drin. Tom Schubert-Georgii schlug einen maßgenauen Freistoß auf die Höhe des Elfmeterpunkts, wo Michael Kaltenhauser mustergültig hochstieg und genauso lehrbuchmäßig den Ball per Kopf im Kreuzeck versenkte – 5:4 (75. Minute). Laufen versuchte zwar die Schlussviertelstunde noch irgendwie den durchaus verdienten Punkt mit nach Hause zu nehmen, doch ein drittes Mal konnte der Gast nicht mehr zurückkommen, so dass man ohne Zähler an die Salzach zurück musste.


In dieser Spielszene aus der C-Klasse wird WSC-Kapitän Maximilian Richter von Laufens Kapitän Max Schmidt (rechts) und Markus Schnugg vom Ball getrennt.

Foto: Christian Schmidbauer für den SV Laufen


 
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