SV Laufen Terminkalender
Startseite Berichte/News Berichte/Nachrichten 2021/2022 Laufen schockte Piding mit drei Toren

Laufen: Fast nach dem Gusto des SV Laufen verlief die Kreisklassenpartie am Muttertag in Laufen. Der SVL schockte den Gast vom ASV Piding in der ersten Halbzeit mit drei Treffern und verteidigte mit 10 Mann diesen Stand bis zum Spielende.

Am Muttertag trafen der SV Laufen und der ASV Piding bei bewölkten Bedingungen auf der Sportanlage an der Freilassinger Straße in Laufen zum Kreisklassenmatch aufeinander. Der SV Laufen zeigte einen leicht nervöse Beginn und überließ dem Gast aus Piding zuerst das Kommando. Nach knapp einer Viertelstunde musste dann Schiedsrichter Dominik Baumgartner völlig regelkonform zugunsten des Gastes vom ASV Piding eingreifen. Markus Mörtl stach Richtung Strafraum durch, wo er kurz nach der Strafraumlinie von Michael Hollinger zu Fall gebracht wurde. Hollinger sah die Gelbe Karte, die später noch Auswirkungen hatte. Zu diesem klaren Elfmeter trat Xaver Wachs an. Wachs zielte ins rechte untere Eck. Laufens Torwart Fabian Rabold tauchte ab und parierte diesen. Dennoch war der ASV Piding erstmal überlegen und konnte den Druck auf die Laufener Hintermannschaft beibehalten. Einen weiteren Schlag ins Kontor ereilte die Hausherren in der 17. Minute. Fabian Rabold musste einige Minuten am verletzten Knie behandelt werden und trotz aller Maßnahmen der medizinischen Abteilung des SVL musste Laufens Goalie gestützt das Feld verlassen. Für ihn kam Thomas Rudholzer zwischen die Pfosten der Salzachstädter. Interessanterweise fiel der Schock sehr kurz aus und der SV Laufen übernahm mehr und mehr das Kommando. Und dies wirkte sich erstmals in der 23. Minute aus. Ein Freistoß aus dem Mittelfeld wurde schnell ausgeführt. Julian Draak, der mit seinen beiden Offensivkollegen Gabriel Öllerer und Gerhard Nafe für mächtig Wirbel sorgte, sprintete vom Halbfeld in Richtung Tor. Draaks anschließender Schlenzer konnte ASV-Keeper Daniel Miethsam abklatschen. Im Nachschuss scheiterte zuerst Gerhard Nafe an Miethsam, doch im zweiten Versuch netzte Laufens Außenstürmer zum 1:0 ein. Nach einem Freistoß von Julian Draak konnte der SV Laufen in der 37. Minute rasch erhöhen. Der Freistoß flatterte in die Box, Gerhard Nafe und Gabriel Öllerer mussten sich noch entscheiden, wer nun das Leder übernehmen sollte. Öllerer übernahm die Aufgabe und schoss zum umjubelten 2:0 ein. Nur eine Minute später kreierte Martin Reichenberger für den Gast eine gute Torchance. Reichenbergers Freistoß landete auf dem Kopf von Hans Freimanner. Freimanners Kopfstoß wurde zur Ecke abgelenkt. In der 40. Minute war es wieder Hans Freimanner. Seinen Freistoß aus halblinks zirkelte er direkt aufs Tor. Rudholzer rutschte das Leder zwar durch die Finger, doch dies reichte, um die Richtung des Balls zu verändern und zur Ecke abzulenken. Nach 42. Minute wirkte sich die frühe Gelbe Karte für Michael Hollinger aus. Im Mittelfeld ereignete sich Hollingers zweites Foul und sofort sah Laufens Mittelfeldmann die Gelb-Rote Karte. Ein schweres Brot was auf Laufens Elf nun fast 50 Minuten bereithielt. In der 45. Minute war der ASV Piding erneut gefährlich in Laufens Strafraum vorzufinden. Michael Unterreiner kam über rechts durch. Seine Flanke wurde abgewehrt, doch Hans Freimanner eroberte das Leder und schoss aus gut 16 Metern aufs Tor. Freimanners Schuss verfehlte haarscharf den Einschlag. In der Nachspielzeit der durchaus attraktiven Begegnung schockte der SV Laufen den ASV Piding komplett und erzielte den dritten Treffer des Tages. Einen Eckstoß von Julian Draak unterlief Torwart Daniel Miethsam. Gabriel Öllerer sprang in den Flankenball und wuchtete das Leder per Kopf zum 3:0 in die Maschen.

Es kündigte sich nun eine Defensivschlacht des SV Laufen an. Piding musste, um noch irgendwas von der Salzach mitzunehmen, noch mehr in die Offensive investieren. Der SVL mit zehn Mann den aufopferungsvollen Kampf suchen. Es ging los in der 53. Minute mit einer Hereingabe von Stefan Beranek. Beraneks Pass verfehlte zuerst Xaver Wachs, doch weiterst stand Sebastian Koch bereit, der den Einschuss aber ebenso verpasste. Nur eine Minute später konnte Hans Freimanner nach einem Eckstoß aus spitzem Winkel den Erfolg suchen. Doch Thomas Rudholzer war zur Stelle und parierte per Fußabwehr. Der ASV Piding schnürte die Hausherren in der eigenen Hälfte ein, welche die Anstürme immer wieder verteidigen mussten. Nadelstiche brachten den SV Laufen die nötige Befreiung und hätten gut und gerne noch das eine oder andere Tor für die Salzachstädter bedeuten können. Der erste Gegenstoß des SV Laufen in der zweiten Halbzeit fand in der 66. Minute statt. Florian Hollinger, der sich im zweiten Durchgang als Abwehrchef verdingte, schickte Gerhard Nafe los. Nafe konnte unbedrängt viele Meter gehen und sah Gabriel Öllerer durch die Schnittstelle starten. Öllerer tankte in der Folge Daniel Miethsam aus, doch legte das Leder im Anschluss hauchdünn am Pfosten vorbei. Nur zwei Minuten später der nächste Nadelstich des SVL. Erneut war es Gerhard Nafe, der Gabriel Öllerer in Richtung Gehäuse starten ließ. Öllerer zog stark bedrängt ab, verfehlte erneut den Einschuss. Laufen verteidigte bis zur Schlussphase alles was in Richtung Tor kam. Der ASV Piding tat sich von Minute zu Minute schwerer, der guten Defensivarbeit des SVL etwas abzuringen. So blieb es beim verdienten Heimsieg des SV Laufen, der Pidings Aufstiegshoffnungen beendete und die größten Saisonsorgen des SVL wegschob. Am kommenden Wochenende wird der SVL beim noch abstiegsgefährdeten SV Oberteisendorf gastieren und vielleicht ein weiteres Zünglein an der Waage in den Saisonentscheidungen der Kreisklasse 4 sein. Das Match in Oberteisendorf findet am Samstag, den 14. Mai um 15 Uhr in Oberteisendorf statt.

SV Laufen Aufgebot: Fabian Rabold, Maximilian Weber (C), Tobias Egger, Maximilian Obermayer, Martin Schaider, Michael Hollinger, Lorenz Fuchs, Julian Draak, Gabriel Öllerer, Gerhard Nafe und David Thalmaier. Ersatz: Christian Höhn, Florian Hollinger, Luka Feil, David Cienskowski, Thomas Bauer, Lukas Obermayer und Thomas Rudholzer. Trainer: Markus Klinger.

Bildtext: Laufens Offensivtrio sorgte in der Pidinger Spielhälfte stetig für mächtig Wirbel (von links): Gerhard Nafe, Julian Draak und Gabriel Öllerer.



 
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