Schon in der Vorwoche beim Turnier auf dem eigenen Platz war zu sehen, dass mit den E-Junioren durchaus nochmals zu rechnen ist. Lediglich dem BSC Surheim mussten sie sich auf eigener Anlage geschlagen geben, ließen allerdings gute Mannschaften wie den ASV Piding hinter sich.
Am Samstag nun der Saisonabschluss für die E-Junioren. Sie reisten zum Stadionfest nach Fridolfing, um beim dort stattfindenden Turnier ihre Visitenkarte abzuliefern. Und in der Platzierung beeindruckender hätte man es dann wohl nicht machen können. An den Ergebnissen (unten) ist zu sehen, dass die Salzachstädter Jungs die Spiele größtenteils souverän im Griff hatten und zeigen konnten, was sie auf dem Kasten haben. Erst im Turnierfinale gegen den TSV Fridolfing geriet man richtig in Bedrängnis. War man noch mit 1:0 in Führung gegangen, erreichte der Zitteraal mit dem Ausgleich die rot-weiße Truppe. Die ein oder andere Möglichkeit für den TSV in der Folge konnte aus Sicht des SVL glücklicherweise nicht genutzt werden. Der SV Laufen fand nach dem Ausgleich einfach nicht mehr in die Partie zurück und rettete sich ins 9-Meter-Schießen. Da sich der Hausherr des TSV Fridolfing vom Punkt nicht so treffsicher zeigte, und der SV Laufen alle Schüsse verwandeln konnte, war der Turniersieg für den SV Laufen die logische Konsequenz.
Die Ergebnisse des SV Laufen im Einzelnen:
Gruppenspiele: SV Laufen - SV Kirchanschöring 3 4:0 (Torschützen: je 2x Maxi Eidenhammer und Andreas Kleinschwärzer); TSV Fridolfing 2 - SV Laufen 0:2 (Torschützen: je 1x Maxi Eidenhammer und Andreas Kleinschwärzer) und SV Laufen - TSV Tengling 4:0 (Torschützen: 3x Andreas Kleinschwärzer und 1x Maxi Eidenhammer).
Halbfinale: SV Laufen - SV Kay 4:0 (Torschützen: 3x Maxi Eidenhammer und 1x Andreas Kleinschwärzer).
Finale: SV Laufen - TSV Fridolfing 2 1:1 nach regulärer Spielzeit (Torschütze: Andreas Kleinschwärzer), 4:2 nach Neun-Meter-Schießen
SV Laufen Turniersieg bei den E-Junioren im Rahmen des Stadionfestes in Fridolfing:
Obere Reihe von links: Andreas Kleinschwärzer, Antonio Vellguth, Lucas Wendelberger, Munie Bajgora, Benedikt Feil, Fabian Kocsis und Robert Francijevic.
Untere Reihe von links: "Glücksbringer" Jonas Wendelberger, Dorian Wansch und Maxi Eidenhammer.