SV Laufen Terminkalender
Startseite Jugendabteilung Berichte/Nachrichten 2013/2014 Man kann es sich auch selbst schwer machen
Laufen/Bischofswiesen: Zur Pause schien auf dem Kunstrasen des FC Bischofswiesen eigentlich alles klar zu sein. Die A-Junioren der SG Laufen/Leobendorf führten mit 3:0 und gingen dementsprechend zufrieden in die Halbzeit. Dass man sich aber ein Spiel selbst noch schwer machen kann, zeigte die zweite Hälfte. In fast unveränderter Formation hielt der Schlendrian Einzug und damit auch die Nervosität aufgrund selbstverursachter Fehler. Schlussendlich brachte man aber das Spiel dann doch noch einigermaßen souverän über die Zeit und siegte 4:2. Die A-Junioren haben nun 9 Punkte am Stück gemacht - eine beachtliche Bilanz.

Zu Beginn der Partie hatte Schiedsrichter Ludwig Moderegger vom FC Hammerau einiges zu tun. Trotz seiner Ankündigung alle Nicklichkeiten abzupfeifen, war der Körperkontakt doch sehr intensiv. In dieser Anfangsphase ging es auch oftmals auf die Knochen und der Hausherr versuchte den Gästen aus Laufen und Leobendorf auf für sie unbekannten Terrain (Kunstrasen) den Schneid abzukaufen. Einige nicht ganz so schlechte Tormöglichkeiten konnte sich dabei der Hausherr unter Flutlicht und Nebelschwaden am Riedherren erspielen, die Defensivabteilung um den gut aufgelegten Torhüter Christoph Pöhlmann als auch Kapitän Maximilian Rudholzer hielt jedoch stand. Eine ziemliche Grundnervosität hatte sich in dieser Phase in die Mannschaft von Albert Thanbichler und seinen beiden zwei samstäglichen Begleitern Ottmar Scheurer und Christian Schmidbauer eingeschlichen und ließ sich auch bis zum Schlusspfiff nicht mehr austreiben. Vermutlich hatte dies auch mit dem ungewohnten Terrain und der vermuteten schnelleren Verletzungsgefahr zu tun, was wohl der ein oder andere Spieler im Hinterkopf hatte. Nichtsdestotrotz hielten die blaugekleideten Gäste dagegen und versuchten nadelstichartig schnell das Mittelfeld zu überspielen und die beiden Stürmer Hansi Spatzenegger und Gerhard Nafe einzusetzen. Vora llem die vereinzelte Verzweiflung der Heimstürmer an Keeper Christoph Pöhlmann verursachte, dass der Gast immer besser ins Spiel kam. Und nach 19. Minuten war es soweit. Martin Hahnemann knallte seinen Schuss an den Pfosten, erste Warnung des Gastes an den Hausherren. Nur eine Minute später zeigte Schiedsrichter Moderegger auf den Punkt. Gerhard Nafe war im Straufraum zu Fall gebracht worden und erledigte die Angelegenheit gleich selbst und schoss den Ball zum 0:1 ins Tor. Jetzt waren die Hausherren verständlich angefressen und brauchten einige Zeit, um wieder selbst ihr Spiel aufziehen zu können. Und genau in dieser Phase schlug der Gast erneut zu. Hansi Spatzenegger sorgte nach einem Sprint für das 0:2. Die Moral des FC Bischofswiesen hing jetzt am vielbesagten Kunstrasenboden und sie erholten sich nur langsam von diesem Schock. Kurz vor Halbzeitschluss sorgte Martin Hahnemann wohl für die emotionale Vorentscheidung. Besser als in der 19.Minute war ihm sein Schuss diesmal gelungen und er konnte zum 0:3 erhöhen.

Natürlich gab es auf beiden Seiten in der Pause einiges zu besprechen, was aber wirklich auf den jeweiligen Bänken passiert ist, bleibt ein Geheimnis. Der Hausherr betrat das Feld richtig aufgestachelt und motiviert und sorgte dafür, dass das Spiel im Sinne des Ballbesitzes eine Drehung erfuhr. Der Gast der SG Laufen/Leobendorf ließ sich von Minute zu Minute mehr die Partie aus der Hand nehmen und hatten zu tun, den Hausherren zwischen Mittellinie und Strafraum abzufangen. Die Rechnung wurde schon in Minute 47. präsentiert. Bischofswiesens Gruber verkürzte auf 1:3. Zehn Minuten lang war es ein Kampf um jeden Kunstgrashalm bis die 57. Minute kam. Ein Eckball von Gerhard Nafe flog durch den ganzen Strafraum bis sich Kapitän Maximilian Rudholzer in den Ball schmiss und zum 1:4 erhöhen konnte. Das Visier war nun beim FC Bischofswiesen offen und sie warfen die Mehrzahl der Spieler nach vorne und lösten taktische Vorgaben übergangsmäßig auf. Lange jedoch war dem FCB der Torjubel verwehrt, im Gegenteil: selbst der Gast hätte mit mehr Schussglück sogar noch erhöhen können. Ein merkwürdiger Zeitpunkt und wohl für den Gast gefährlicher Zeitpunkt war die Minute des erneuten Anschlusstreffers. In Minute 74 sorgte FCB-Außenspieler Rechtenbach nach Fehler auf halblinker Defensivposition für den erneuten Anschlusstreffer. In der Schlussviertelstunde erhöhten sich die Anzahl der Nicklichkeiten zwischen beiden Mannschaften, so dass Schiedsrichter Ludwig Moderegger nun immer mehr im Mittelpunkt stand und beide Mannschaften auch mal mit 5 Minuten Zeitstrafe dezimieren musste (Koller auf FCB-Seite, Nafe auf SGL-Seite). Die Partie fand jedoch auch zumeist in der Hälfte der Gäste statt, die sich nun stetig zurückzogen und die Partie über die Zeit bringen wollten. Vor allem Anton Steinmaßl und Maximilian Rudholzer in der Innenverteidigung sorgten für den entscheidenden Riegel, der den 2:4 Auswärtssieg über die Zeit brachte.

Die SG Laufen/Leobendorf trat mit folgendem Kader beim FC Bischofswiesen an:
Christoph Pöhlmann, Simon Beer, Benedikt Meindl, Kapitän Maximilian Rudholzer, Anton Steinmaßl, Martin Hahnemann, Johann Spatzenegger, Maximilian Weber, Gerhard Nafe, Benedikt Schauer, Adrian Braunsperger, Michael Reiter, Benedikt Seubert, Noah Jakob und Michael Reiter.



Die Aufwärmlockerheit der A-Junioren machte zum Anpfiff der Partie einer Grundnervosität über die gesamte Spiellänge Platz beim 4:2 Auswärtssieg in Bischofswiesen.

Foto: SV Laufen

 
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