Fußballs zu einem "Profitraining" gewonnen werden.

Das Trainerinnen-Duo der B-Juniorinnen des TSV Peißenberg, sportlich im Kreis Zugspitze des BFV beheimatet, kam aufgrund familiärer Beziehungen von zwei Spielerinnen vor einigen Wochen auf den SV Laufen zu und im Laufe der gemeinsamen freundschaftlichen Gespräche wurde ein Trainingslager auf dem Sportgelände des SV Laufen vereinbart. Natürlich wird den Laufener und Leobendorfer Spielerinnen und Betreuern ein Gegenbesuch in Peißenberg in Aussicht gestellt, so dass ein weiterer Kontakt auch nach dem gemeinsamen Trainingslager garantiert ist.

In einem abwechslungsreichen Programm können die Mädels nicht nur gemeinsam sich auf die Rückrunde vorbereiten, sondern werden auch einige Exkursionen in der Umgebung der Stadt Laufen unternehmen.

Desweiteren, und dies sicherlich ein kleiner Höhepunkt des Trainingslagers, gelang dem SVL, einen Ex-Profi für ein Training zu gewinnen. Am Samstag, den 23. März von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr wird der ehemalige Profispieler des SV Austria Salzburg und des FC Red Bull Salzburg, Thomas Winklhofer, das Programm auf dem Trainingsplatz in der Salzachstadt leiten und den Mädels einiges auf den Weg geben können. Der ein oder andere Kiebitz wird sich blicken lassen und mit Sicherheit wird der ein oder andere Betreuer von Amateurmannschaften sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Der SV Laufen freut sich über die Chance, einen Ex-Profi in seiner Trainingsarbeit zu beobachten und dankt sowohl Thomas Winklhofer als auch den beiden Mädelsmannschaften und den jeweiligen Betreuern für diesen "Event" am Laufener Sportgelände.



Thomas Winklhofer

Foto: Weltfußball.de


Wer ist Thomas Winklhofer?

Der österreichische Ex-Fußballprofi wurde 1970 in Seekirchen am Wallersee geboren, wo er auch seine ersten fußballerischen Schritte machte. Als 17-jähriges Stürmertalent kam Winklhofer dann zu SV Austria Salzburg. Nach nur einem Jahr übersiedelte der Seekirchner ins Bundesnachwuchszentrum Tirol und arbeitete sich dort in die Kampfmannschaft des SV Swarowski Tirol, wo er unter anderem den "Beistand" von österreichischen Fußballlegenden wie Bruno Pezzey genoss. Im Herbst 1992 wechselte Winklhofer zurück nach Salzburg, wo er sich im Laufe der Jahre dann als knochenharter Verteidiger einen Namen machte. Ab diesem Zeitpunkt war der damals 22-jährige nicht mehr aus der Kampfmannschaft des damaligen Trainers Otto Baric wegzudenken.

Mit Austria Salzburg feierte Thomas Winklhofer seine größten Erfolge auf Vereinsebene.

Im Jahr 2001 wagte Winklhofer den Sprung ins Ausland zum deutschen Zweitligisten 1. FC Saarbrücken, für den er insgesamt in 32 Spielen zum Einsatz kam. 2002 kehrte er wieder nach Salzburg zurück und hielt der dortigen Austria auch in erfolglosen Jahren die Treue. Bei der Übernahme des Vereins durch Red Bull im Juli 2005 schien seine Karriere in Salzburg durch zahlreiche Neueinkäufe bedroht. Winklhofer setzte sich aber auch mit seinen nunmehr 35 Jahren gegen seine Konkurrenten durch und zählte auch unter Trainer Kurt Jara zur Stammmannschaft der Salzburger. Dazu passend ein Zitat des Salzburg-Trainers: „Winklhofer kann seine Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben und zum Ende seiner Laufbahn noch einmal große Erfolge feiern. Das hätte er sich verdient.“

Mit dem Meistertitel 2007 avancierte Winklhofer zum einzigen Spieler, der bei den ersten vier Meisterschaften der Salzburger im Kader stand.

Karriere in Zahlen:

1989: SV Austria Salzburg (2 Einsätze/0 Tore)

1991-1992: SV Swarowski Tirol (1 Einsatz/0 Tore

1992: WSG Wattens - Leihe

1992-2000: SV Austria Salzburg (249/9)

2001-2002: 1.FC Saarbrücken (32/0)

2002-2005: SV Austria Salzburg (86/0)

2005-2007: FC Red Bull Salzburg (34/0)

2009-2010: TSV Neumarkt (2/0)

1993-2001: Österreichische A-Nationalmannschaft (21/0).

Quelle: Wikipedia.de