SV Laufen Terminkalender
Startseite Berichte/News Berichte/Nachrichten 2022/2023 Laufen völlig neben der Spur - 2:7 Packung in Waging

Waging: Das was sich am Samstagnachmittag in Waging darbot, spottete in weiten Teilen jeder Beschreibung. Der TSV Waging am See fertigte im tiefen nassen Rasen des Wilhelm-Scharnow-Stadions in Waging den SV Laufen, der völlig neben der Spur agierte, mit 7:2 ab. Zu keiner Zeit konnten die SVL-Kicker die Partie nach ihren Wünschen gestalten und mussten vom Regen durchnässt wie die begossenen Pudel den Platz verlassen.

Das Unheil für den SV Laufen vor 110 Zuschauern bei Dauerregen im Wilhelm-Scharnow-Stadion in Waging begann schon in der 6. Spielminute. Einen Abschlag von SVL-Keeper Bastian Schönheim eroberte das Waginger Mittelfeld und spielte sofort in die Spitze durch auf den vermutlich leicht abseitsverdächtigen Phil Parthum, der im Duell mit Schönheim keine Probleme hatte, den Erfolg davonzutragen – 1:0. Ein kurzes Aufflackern der Gäste von der Salzach ergab sich in der 10. Minute als eine Hereingabe von Felix Meißner Julian Draak fand, der sich jedoch gegen den sofortigen Abschluss entschied und zuerst einen Abwehrspieler austanzte. Den dann folgenden Abschluss konnte Wagings Torhüter Niklas Lamminger mit beiden Händen parieren. Rund ging es dann wieder im Laufener Strafraum. Ein Eckball von Maximilian Sturm in der 19. Minute landete im Fünfmeterraum, wo Christian Tanner den auf der Linie gebliebenen Bastian Schönheim samt seinen Verteidigern übertölpelte und in den Eckstoß sprang – schon stand es 2:0. Eine Leichtfertigkeit, die sich beim SV Laufen häufte, sorgte in der 25. Minute für Wagings dritten Treffer. Nach dem Ballverlust der SVL-Akteure steckte Oliver Schilling den Ball in die Laufener Abwehrkette. Dort fackelte TSV-Spielführer Andreas Kamml nicht lange und bevor die Gästeabwehr richtig reagierte, legte Kamml das Leder im langen Toreck ab – 3:0. Nach knapp einer halben Stunde hätte Waging schon fast den vierten Treffer erzielt. Fast seelenruhig lief Johannes Maierhofer durchs Halbfeld und suchte sich die beste Schussposition. Sein Flachschuss geriet aber dann doch deutlich am Tor vorbei. Hoffnung ist das was als Letztes stirbt. Diese Hoffnung flackerte in der 38. Minute auf. Manuel Travar brachte über rechts einen punktgenauen Ball auf den im laufen befindlichen Julian Draak. In seine Hereingabe rutschte Andreas Kamml und legte damit das Leder weiter auf Gerhard Nafe, der an Lamminger vorbei zum 3:1 einnetzte. Doch gleich eine Minute später stellte die Golm-Elf vom Waginger See den alten Spielstand her. An der Mittellinie eroberte der TSV das Leder. Dieses kam schnell in die Spitze, wo Tim Obermeier augenblicklich vollendete 4:1. Es kam im ersten Durchgang noch dicker für den Gast von der Salzach, der völlig neben der Spur agierte und kaum Gegenwehr zeigen konnte. Ein Freistoß von Johannes Maierhofer in der 42. Minute segelte weit an den Fünfer ran, wo Kapitän Andreas Kamml völlig frei und unbedrängt zum 5:1 erhöhen durfte.

Im zweiten Durchgang schien es so, als würde der SV Laufen sich mehr wehren und vielleicht noch Ergebniskorrektur bewerkstelligen können. Besser als der 1. Durchgang war der 2. Durchgang des SV Laufen allemal. So auch in der 60. Minute als ein Eckball von Julian Draak kurze Gefahr im Waginger Strafraum erzeugte. Im Gestochere war es der eingewechselte David Cienskowski, der in der Folge zumindest zeitweise mit Gegenwehr auffiel, der den Ball in Richtung Kasten bugsierte. Lamminger war jedoch zur Stelle und konnte in dieser Situation Sieger bleiben. Allerdings wollte der TSV Waging am See die Laufener nicht ins Spiel kommen lassen und nutzte die nächste Torgelegenheit zum Ausbau der Führung. Ein Freistoß von Oliver Schilling flog ins Zentrum. Unbedrängt durfte Phil Parthum in der 69. Minute zum Kopfball hochsteigen und Patrick Quast das Leder auf den Fuß servieren – 6:1. Nur fünf Minuten später schepperte es erneut im Laufener Kasten. Phil Parthum war der Ausgangspunkt. In seinen Pass in die Spitze rutschte Kapitän Andreas Kamml, knallte dabei mit Torhüter Bastian Schönheim zusammen, der Ball rollte zum 7:1 ins Gehäuse. Schönheim konnte nach kurzer Behandlungspause das Spiel fortsetzen. Nun, wo es um nicht mehr viel ging, kam ein wenig Bewegung in Laufens Spielerbeine. In der 80. Minute wurde die Flanke von Gerhard Nafe auf Julian Draak verlängert. Draaks Schuss aus spitzem Winkel landete abgefälscht am Außennetz. Auf der anderen Seite wurde es in der 82. Minute erneut gefährlich. Ein Freistoß von Johannes Maierhofer kam auf den zweiten Pfosten, wo der eingewechselte Jonathan Caduri sich positioniert hatte und den Abschluss suchte. Schönheim tauchte allerdings ab und klärte zur Ecke. Ergebniskorrektur betrieb Gabriel Öllerer für den SV Laufen in der 87. Minute. Nachdem er von Oliver Schilling im Strafraum gefoult wurde, verwandelte er selbst zum 7:2. In der 89. Minute scheiterte Simon Maier auf Seiten des SV Laufen an einer weiteren Korrektur des Ergebnisses. Nach einem Freistoß von Gerhard Nafe verfehlte Simon Maier mit seinem Kopfstoß das Tor um gut einen Meter an Höhe. Kurios rettete Laufens Keeper Bastian Schönheim in der Schlussminute den Spielstand. Nach einer Hereingabe von Johannes Maierhofer nahm Andreas Kamml das Leder volley und knallte dieses an die Unterlatte. Von dort sprang es an den Körper des Laufener Goalies und sprang heraus.

Ein Traumergebnis für die Seerosen des TSV Waging am See, die nun erstmal ein spielfreies Wochenende genießen können. Der SV Laufen und dessen Trainerteam um Cheftrainer Wolfgang Würnstl muss diesen Misserfolg bis zum Samstag abgeschüttelt haben und die jungen Füße der Laufener Akteure wieder flott kriegen, denn dann kommt der wiedererstarkte SV Oberteisendorf an die Salzach.

Nach der Packung der 1. Mannschaft des SV Laufen in Waging gastierte der SV Laufen II vor mageren 15 Zuschauern als Spitzenreiter der C-Klasse 5 beim Schlusslicht der SG Oberfeldkirchen/Trostberg II. Im Jahnstadion von Trostberg verteidigten die Salzachstädter ihre Spitzenposition mit einem 4:0 Auswärtserfolg.

Der SVL in Waging: Bastian Schönheim, Felix Meißner, Kapitän Maximilian Obermayer, Michael Hollinger, Gabriel Öllerer, Julian Draak, Sebastian Hager, Gerhard Nafe, David Thalmaier, Manuel Travar und Simon Maier. Ersatz: Stephan Kraller, David Cienskowski, Lukas Obermayer und Thomas Bauer. Trainer: Wolfgang Würnstl.

 


 
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