SV Laufen Terminkalender
Startseite Berichte/News Berichte/Nachrichten 2022/2023 Spiel der Woche: Laufen immer in Vorlage - 4:3

Laufen: Das Spiel der Woche war eine spannende Partie. Auf der Sportanlage des SV Laufen an der Freilassinger Straße trafen sich die U18-Teams der SG Laufen/Leobendorf und der SG Marquartstein/Unterwössen im Verfolgerduell der Gruppe 3 Inn/Salzach. Die SG Laufen/Leobendorf war fast im gesamten Spiel immer in Vorlage. Der Gast wagte zwar immer wieder Aufholjagden, doch im zweiten Durchgang zerschellten die meisten Angriffe an der heimischen Defensive. So konnte die heimische SG im ersten Heimspiel den Heimdreier mit 4:3 feiern.

Die 40 Zuschauer, die sich den Flutlichtabend an der Freilassinger Straße nicht entgehen wollten lassen, mussten nicht lange auf den ersten Treffer der Partie warten. Nach kleinen Vorwärtsbewegungen der spielerisch durchaus ansehnlichen Gäste kam der erste Angriff der Hausherren gleich zum Erfolg. Nach einem Foul im Strafraum schnappte sich der heimische Spielführer in der 4. Minute das Leder und vollendete den Strafstoß zum 1:0. Der Gast war davon aber nicht unbedingt beeindruckt und spielte weiter nach vorne und bot in der Offensive einiges an. Die Hintermannschaft der SG Laufen/Leobendorf wurde dabei vor einiges an Denkaufgaben gebracht, lösten diese zwar größtenteils, aber mussten oftmals vereinte Kräfte aufbringen. Das Mittelfeld wurde von beiden Teams immer wieder schnell überspielt, so dass es zahlreiche Strafraumaktionen auf beiden Seiten zu betrachten gab. Die SG Marquartstein/Unterwössen kombinierte dennoch gut, während die heimische Elf auf schnelle Angriffe und rasche Bälle in die Spitze setzte. Den größeren Erfolg dabei hatten erstmal die Hausherren. Schnell ging es Richtung gegnerischen Strafraum und der Außenstürmer, der in der 1. Halbzeit zu überzeugen wusste, war zur Stelle und netzte zum 2:0 ein (40.). Doch kurz vor der Halbzeit verließ den ganz in rot gekleideten Hausherren der Konzentrationsfaden. Und dies wurde ziemlich eiskalt bestraft. Laufens Abwehrchef musste mit einer Grätsche in der 43. Minute einen Offensivmann im Strafraum aufhalten. Den zweiten Elfer des Spiels verwandelte der Gast souverän - 2:1. Die Hausherren zu passiv in dieser Spielphase und kassierten damit den Ausgleichstreffer. Eigentlich schon geklärt fasste sich der Gästekapitän aus gut 25 Metern ein Herz und erzielte das Tor des Tages. Mit einem Traumschuss fand er den Winkel - 2:2 (45.). In der Nachspielzeit allerdings ging die SG Laufen/Leobendorf wieder in Führung. Nach einer Ecke stieg der zweite Stürmer der SG in die Luft und verwandelte mustergültig zur 3:2 Halbzeitführung (48.).

Es ging erstmal munter so weiter, wie die 1. Hälfte lief. Doch im Laufe der Spielzeit fand die SG Laufen/Leobendorf zusätzliche Sicherheit, während dem Gast langsam die Ideen ausgingen und auch die Kraftreserven an den Anschlag kamen. Auf Seiten der Hausherren geriet fast jeder Abschlag des Torhüters in eine gefährliche Aktion über. In der 58. Minute erhöhte die SG Laufen/Leobendorf den Spielstand, die vermeintliche Entscheidung. Über einen guten Pass aus dem Mittelfeld war die zentrale Spitze der Hausherren auf und davon, tankte sich vorher gegen zwei Gegenspieler durch und sah sich dem Keeper der Gäste gegenüber, dem er im Abschluss keine Chance ließ - 4:2. Die SG Laufen/Leobendorf verpasste in der Folge mit einigen klaren Torchancen die endgültige Entscheidung und musste schlussendlich doch noch ein wenig zittern. Drei Chancen am Stück in Minute 70 und 71 erspielten sich die Gäste aus Marquartstein und Unterwössen. Letztere fiel in die Maschen. Aus einem Eckball wurde aus dem Strafraum der Torschuss zum 4:3 Anschlusstreffer. Ärgerlich für die Hausherren, da sie schon zuvor den Deckel auf die Partie hätten machen müssen. So waren die letzten zwanzig Minuten doch noch mal von Spannung und Zweikämpfen allenthalben geprägt. Der Gast wagte wie im ersten Durchgang die immerwährende ewige Aufholjagd, die aber schlussendlich nicht den gewünschten Erfolg einbrachte. Auch die Hausherren hätten noch einen Treffer draufsetzen können, waren aber in der Schlussaktion zu hektisch und mussten bis zum Abpfiff auf den ersten Heimdreier warten.




 
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